Wann: 19.05. + 20.05.
Wo: tanzhaus nrw
#1 Ein starkes Stück von Laura Biewald
#2 Von Frauen und Fäusten von Pia Bendfeld
#3 Tänzerinnen und Kriegerinnen von Claudia Karmann
#4 Fire under my feet oder I’m a woman in a man’s world von Simona Kirilova
Ein starkes Stück von Laura Biewald
Die Frage, was Frauen dürfen und was sie nicht dürfen, stellen wir Westeuropäer uns schon lange nicht mehr. Gleichberechtigung herrscht in allen Lebensbereichen und wir sehen es als selbstverständlich an, dass ein jeder Mann und eine jede Frau gerade im künstlerischen Umfeld seine oder ihre eigene Ausdrucksform finden darf und einen eigenen Umgang mit Traditionen pflegen kann. In anderen Teilen dieser Welt sieht es noch anders aus: So auch in vor allem ländlichen Gebieten Indonesiens, wo zwischen Frauen und Männern noch klare Rollenverhältnisse herrschen. Frauen ist es beispielsweise nicht erlaubt, ihre Stimme zu erheben, sich für sich und ihre Lebensvorstellung einzusetzen oder sich zu behaupten. Dieser Umstand wird im Alltag, aber auch im Bereich der kulturellen Riten deutlich.
Diesen Restriktionen setzt der aus Indonesien stammende Choreograf Eko Supriyanto ein starkes Tanzstück entgegen. Für fünf junge Frauen aus dem Ort Jailolo auf der indonesischen Insel Halmahera mit „Balabala“ entwickelte Eko Supriyanto eine Choreografie, die in mehrfacher Hinsicht Grenzen überschreitet: denn weit gereist sind die fünf Tänzerinnen. Die meisten von ihnen sind das erste Mal mit einem Flugzeug geflogen, um im tanzhaus nrw in Düsseldorf im Rahmen der Programmreihe „New Ceremonies“ am 19. und 20. Mai Stärke und Anmut gleichermaßen zu präsentieren.
Die ambivalente Körpersprache der jungen Frauen spiegelt sich in einem ständigen Wechselspiel aus kraftvollen Gesten mit enormer Anspannung einerseits und rhythmisch weich umrundeten Körperbewegungen andererseits wider. Drei Bewegungselemente liegen der Performance zugrunde: Zum einen eine Art Merengue, der als grooviger Grundschritt zum Ausdruck von Freude und Ausgelassenheit im Anschluss an Hochzeitsfeiern im indonesischen Inselraum getanzt wird. Als prägnantes Gegenstück dazu werden Gebärden der Kampkunst Pencak Silat in Szene gesetzt, bei denen die Tänzerinnen mal synchron, dann in Soli mit geschärftem Blick und gespanntem Körper einen imaginären Speer haltend den Raum für sich vereinnahmen. Zum Ende des Stücks taucht dann eine dritte Geste auf: Das Schütteln der linken Faust vor dem Gesicht, dazu abwechselnde Monologe der Tänzerinnen in ihrer regionalen Sprache, die sich wie ein vielstimmiger Klangteppich entfaltet, selbst.
Die Besonderheit dieser Elemente besteht in ihrer Gegensätzlichkeit: die kontrastreiche Bewegungssprache steht als Sinnbild dafür, wie sehr die Rolle der Frau gewissen Anpassungen und vor allem Einschränkungen unterliegt: Als seien die Tänzerinnen in ständiger Alarmbereitschaft, ist die Körperspannung der kämpferischen Haltung auch immer bereits in den weich anmutenden Bewegungen zu finden und umgekehrt können die jungen Frauen auf Knopfdruck von einer Angriffshaltung ausgehend in den freudigen Groove des Feier-Tanzes übergehen.
Nichtsdestotrotz findet hier eine Erhebung und Kräftigung der Frau statt, die eben diese Rollen-Spiele außer Kraft setzen und ein Versuch der Überschreitung alter Grenzen, die Freude bereitet. Die Eindringlichkeit der Botschaft wird durch das Mittel der bewegungssprachlichen Wiederholung und Annäherung erzeugt, die es schaffen, nicht zu langweilen, sondern zu fesseln. Und dabei zeigen, dass manchmal ein langer Atem und Kontinuität vonnöten sind, um eine Veränderung zu erzeugen. Insofern setzt Eko Supriyanto sowohl ein Zeichen als auch einen Impuls, umzudenken und die Schönheit von Stärke anzuerkennen.
Von Frauen und Fäusten von Pia Bendfeld
Zwei Jahre nach seiner letzten Vorstellung „Cry Jailolo“ darf das Tanzhaus NRW den indonesischen Choreografen Eko Supriyanto erneut willkommen heißen und bringt sein neues Stück „Balabala“ am 19. und 20. Mai auf die große Bühne.
Nach dem reinen Männerstück „Cry Jailolo“ stehen nun fünf junge indonesische Tänzerinnen aus einem kleinen Ort der indonesischen Insel Halmahera im Mittelpunkt der Inszenierung. Zu Beginn ist der Leuchtkegel auf nur eines der Mädchen gerichtet. Sie beobachtet das Publikum und fährt mit ihrem Blick prüfend durch die Reihen. Aus der kritischen Musterung entwickelt sich eine immer deutlichere Bewegung des Kopfes, als würde sie den Zuschauern in einer Form von Akzeptanz zunicken. Dies steigert sich in einen rhythmischen Tanz ganz ohne Musik. Die Art der Bewegungen erinnert stilistisch an das Tanzverhalten in Nachtclubs oder auf Musikfestivals.
Vier weitere indonesische Mädchen betreten die Bühne. Sie wirken jung und fragil. Teils werden die Bewegungen und Schritte zaghaft und ohne selbstbewusste Bestimmtheit ausgeführt. Dies wandelt sich im Laufe des 60-minütigen Stücks. Bald setzt Musik ein, welche wie eine interessante Fusion aus traditionellen indonesischen Klängen und elektronischer Bearbeitung klingt. Dieses Verhältnis von Altbewährtem und Zeitgenössischem spiegelt sich ebenso in Eko Supriyantos Performance wider. Im Gegensatz zu dem weitgehend emanzipierten Europa herrschen in Indonesien, der Heimat der Tänzerinnen und des Choreografen, teilweise noch traditionelle Rollenbilder vor. Die jungen Frauen des Landes haben längst nicht die Freiheit und das Entscheidungsrecht über ihr Leben, wie wir es in Deutschland genießen können. „Balabala“ thematisiert diesen Missstand in der Gesellschaft und lässt die fünf Mädchen als Repräsentantinnen der neuen Generation indonesischer Frauen auf der Bühne aufbegehren und gegen überholte und festgefahrene Rollenzuweisungen und die Unterdrückung der Frau rebellieren.
Der freie Tanz, der den Betrachter an Club-Einlagen erinnern mag, entwickelt sich zu Kampfposen mit geballten Fäusten und schließlich zu energischen, fließenden Bewegungen im Raum, welche an traditionelle Kriegstänze angelehnt sind. Provokanterweise werden solche Tänze, deren praktische Ausführung meist der männlichen Bevölkerung des asiatischen Inselstaats vorbehalten sind, in Supriyantos Choreografie von heranwachsenden Frauen interpretiert. Dieser Bruch mit den bestehenden Verhältnissen ist eine Kampfansage für sich. Es wird deutlich: Diese jungen Frauen stehen für ein Umdenken der gesellschaftlichen Verhältnisse und die Gleichberechtigung der Geschlechter. Zum Rhythmus der Musik treten ihre Füße fest auf den Bühnenboden und geben ihrem Zorn nachdrücklich Ausdruck. Das wütende Fußstampfen, das herausfordernde Anspannen der Muskeln und das aggressive Zusammenpressen der Fäuste sollen ihre Gegner, die Befürworter konservativer und rückständiger Stereotypen, verängstigen und die von der Wut getriebene Kampfbereitschaft für die eigenen Rechte demonstrieren.
Trotz der kriegerischen und kraftvollen Bewegungen handelt es sich insgesamt um eine schlichte, unaufdringliche Choreografie, die ganz ohne Aufsehen, übersteigerte Effekte, hochkomplexe Schrittfolgen oder strapaziöse, athletische Körperarbeit auskommt. Diese vorwiegend zurückhaltende Inszenierung entspricht dem jugendlichen Alter der indonesischen Mädchen und deren geringer Erfahrung mit Auftritten auf internationalen Tanzbühnen. Bei den Darstellerinnen handelt es sich nicht um professionelle Tänzerinnen, sondern um Amateurinnen, mit denen der Choreograf intensiv über einen längeren Zeitraum an der Entwicklung des Stücks gearbeitet hat. Das Stück funktioniert aufgrund der indonesischen Herkunft und der Jugendlichkeit der Tänzerinnen, da diese Mädchen glaubhaft die Frauen ihres Landes verkörpern und stellvertretend für deren Wünsche und Hoffnungen stehen.
Diese Authentizität macht den Reiz des Abends aus. Sie rückt die Schicksale der Frauen in Südostasien plötzlich greifbar nah an das Publikum in Düsseldorf heran. Man beginnt sich mit den Mädchen, die entschlossen für ihre Gleichberechtigung einstehen und sich gegen die derzeitige Situation in ihrem Land auflehnen, in Gedanken auseinanderzusetzen. Man fragt sich nach deren individueller Biografie, dem Alltag eines jungen Mädchens auf Halmahera. Inwieweit unterscheidet sich das Leben dieser heranwachsenden Indonesierinnen von dem Frau-Sein in der westlichen Welt? Sehnen sie sich nach einer Freiheit wie der unseren? Und können wir, aus unserer Position, die Forderungen an diese fremde Gesellschaft und den Kampf dieser Frauen unterstützen? Diese Fragen werden viel zu wenig gestellt. Es ist wichtig, dass Eko Supriyanto dieses gesellschaftliche Ungleichgewicht thematisiert und die Aufmerksamkeit des Publikums auf Probleme lenkt, die geografisch so fernliegen und uns scheinbar nicht betreffen. Der indonesische Choreograf beweist mit „Balabala“, dass gesellschaftspolitischer Tanz, der eine gesellschaftspolitische Botschaft vermittelt, durchaus als künstlerische Positionierung funktioniert.
Tänzerinnen und Kriegerinnen von Claudia Karmann
Ihre Energie erfüllt den ganzen Raum. Die fünf Tänzerinnen auf der Bühne sind keinesfalls kleine Mädchen – sie sind Kriegerinnen. Kriegerinnen, die füreinander einstehen, und die sich wortlos verstehen. Kriegerinnen, die für ein gemeinsames Ziel kämpfen: Gleichberechtigung, Individualität, Freiheit.
Eko Supriyanto präsentierte am 19./20.05.17 gemeinsam mit der Ekosdance Company, eine Gruppe von fünf jungen Mädchen, sein neustes Stück namens „Balabala“ im Tanzhaus NRW. Supriyanto gelingt es in 60 Minuten, die von traditionellen javanischen Tänzen inspiriert sind, die vielfältigen Charaktereigenschaften der Frauen seiner Insel Jailolo hervorzubringen. Er macht seine Tänzerinnen stark und gibt ihnen eine Chance, all ihre Facetten auszuleben.
Das Stück wird eröffnet von einer Solistin, die sich zu, erst sehr leise und dann immer lauter werdende, rhythmische Gesängen, anfängt zu bewegen. Es sind sehr vorsichtige Bewegungen. Nach rechts und links wippend, wirkt sie sehr scheu und ist stets darauf bedacht, den Blick nicht dem Publikum zuzuwenden. Doch die Musik wird zunehmend stärker. Die jetzt deutlich vernehmbaren Gesänge erinnern das Publikum an ferne Länder und exotische Kulturen, doch für die Tänzerin sind es die vertrauten Klänge ihrer Heimat, welche ihr den nötigen Rückhalt geben und sie dazu ermutigen, ihre Leidenschaft im Tanz auszuleben. Als würden sie das Mädchen daran erinnern, wer sie ist und was sie kann, werden ihre Bewegungen immer größer. Es sind weiche und weibliche Hüftschwünge, aber ein starker selbstbewusster Blick, welcher das Publikum gebannt zuschauen lässt, während die Solistin einen Tanz performt, der an einen typisch javanischen Verlobungstanz erinnert. Sie ist feminin und doch stark, sie findet Freiheit im Tanz und dennoch ist ein jeder Schritt bewusst kontrolliert. Dennoch bleibt sie nicht lange alleine, denn Supriyanto thematisiert in seinem Stück ebenfalls die starken Bindungen zwischen den Frauen. Die meiste Zeit erlebt man die Tänzerinnen stets im Kollektiv. Synchron führen sie immerzu die gleichen Schrittfolgen aus. Zentral ist hier ein für ihre Heimatinsel Jailolo typischer Kriegstanz – der Soya-Soya, welcher sich vor allem durch starkes Stampfen und kampftypische Handbewegungen auszeichnet. Es ist eine Besonderheit, dass uns die jungen Frauen ausgerechnet diesen Tanz vorführen, denn der Soya-Soya wird fast ausschließlich von Männern der Insel praktiziert. Mit der Erlaubnis der Stammesältesten durfte Supriyanto diesen fünf Mädchen den Kriegstanz beibringen, und durchbricht somit eine große Hürde. Sie tanzen den Soya-Soya jedoch nie alleine. So wie Supriyantos Kriegerinnen all diese Hindernisse bekämpfen, so tanzen sie auch stets gemeinsam. Doch ist es nicht immer einfach, all diese Schwierigkeiten zu meistern, und Supriyanto macht seine Tänzerinnen auch nicht zu Superhelden. Er erinnert daran, dass, so wie wir alle, auch diese Frauen einige Probleme haben, die ihnen auch mal zu Kopf steigen. Jedoch ist es die Kunst weiterzumachen, sich nicht unterkriegen zu lassen. Es gibt in diesem Stück einen Moment, in dem die Mädchen ihre Verletzlichkeit preisgeben. Es ist zunächst nur ein leichtes Zittern in der linken Faust, welches sich schon bald in beide Arme ausdehnt und zunehmend stärker wird, während die Frauen beginnen, auf ihrer Landessprache etwas zu erzählen. Für die meisten Zuschauer sind es vermutlich unbekannte Laute und fremde Worte, doch das ist nicht wichtig, denn das Beklagen in ihren Stimmen vernimmt ein jeder. Sie verteilen sich im Raum und die Stimmen werden immer lauter. Doch im nächsten Moment verstummen alle und tanzen weiter, voller neuer Energie. Aufstehen und weitermachen – das ist wahre Stärke.
Supriyanto gelingt es, ein facettenreiches Bild der Frau in nur einem Stück zu präsentieren. Seine Tänzerinnen sind weich und feminin, stark und kriegerisch, aber auch zerbrechlich. Sie sind Tänzerinnen, sie sind Frauen, sie sind Kriegerinnen.
Fire under my feet oder I’m a woman in a man’s world von Simona Kirilova
Heutzutage eine Frau zu sein, ist keine leichte Aufgabe. Besonders an Orten wie dem kleinen Dorf Jailolo auf der indonesischen Insel Halmahera (Ost-Indonesien), wo die Männer dominieren und die Frauen meistens zu Hause bleiben. Der Choreograf Eko Supriyanto thematisiert dies in seinem zweiten Stück „Balabala“, das Mitte Mai im Tanzhaus NRW zu sehen war, und durchbricht die festgelegten gesellschaftlichen Stereotype. Durch seine Kunst ermöglicht er seinen Tänzerinnen, befreit von Normen, ihren Charakter und ihre Emotionen zu zeigen. Der Künstler entwickelt einen außergewöhnlichen Tanzstil, indem er zeitgenössische Techniken und regionale Bewegungsformen Indonesiens kombiniert. „Balabala“ verknüpft Bewegungen und Raumverständnis des javanischen Hoftanzes mit Cakelele und Soya-Soya. Auch die Kampfkunst Pencak Silat, die normalerweise Männern vorbehalten ist, wird hier durch die Tänzerinnen in Szene gesetzt. Der Choreograf wählte für sein neues Stück Tänzerinnen aus, die nicht über eine klassische tänzerische Ausbildung verfügen. So möchte er den Tanztechniken eine neue Seite abgewinnen und zeigen, wie kraftvoll die Frauen die Bewegungen umsetzen können.
In „Balabala“ übernehmen die fünf jungen Frauen die Rolle von Kämpferinnen und lassen uns in ihre Welt eintauchen. Die Bühne ist für sie wie eine Kampfarena. Nacheinander treten sie vorne in der Bühnenmitte auf und erzählen uns mithilfe des Tanzes ihre alltäglichen Geschichten: wie sie kochen, jagen, den Fisch ausnehmen oder die Erde bearbeiten. Die Bewegungen sind groß, beeindruckend und kraftvoll. Die ständige Wiederholung der Bewegungen ist nicht zufällig. Sie repräsentiert die Eintönigkeit in ihrem Leben. Ihr erstes Anliegen ist ein inneres: ein Kampf mit sich selbst, der Wunsch, sich als Individuum zu behaupten. Jede der jungen Frauen möchte ihre eigene Position in der Gesellschaft erreichen. In einem nächsten Bild schließen sie sich dann zu einer Gruppe zusammen. Das zweite Anliegen ist ein äußeres, gesellschaftliches: Sie möchten ein aktiver Teil der Gesellschaft sein. Zusammen sind sie noch stärker, mutiger und selbstbewusster. Sie füllen den Raum mit ihrer Energie aus. Die Bewegungen werden rhythmischer, schneller und die Sprünge sind noch kraftvoller. Die Bereitschaft zu kämpfen sieht man in ihren Augen. Während der Performance haben sie sehr ernsthafte Gesichter und geballte Fäuste.
Die Füße stampfen auf dem Boden und damit eröffnen sie dem Zuschauer eine ganz neue Welt. Wir, die Zuschauer, spüren die Vibrationen – sie erinnern beinahe an ein Erdbeben. Es wird immer intensiver und schneller… Trommel- oder Herzschlägen gleich. Nein, das sind immer noch ihre Füße. Die indonesische Musik macht die Atmosphäre noch lebendiger. Sie unterstreicht die Stimmung. Am Ende wirken ihre Bewegungen angestrengt, leicht erschöpft. In einem Moment eskalieren die Emotionen und die Tänzerinnen können ihre Körper nicht mehr kontrollieren. Die Forderung von konventionellen Geschlechterrollen und die damit einhergehenden Einschränkungen scheinen schwer erträglich zu sein. Nach und nach entspannen sich dann ihre Gesichter. Sie versuchen, die geballten Fäuste zu lockern.
Sie wollen nicht kämpfen, sondern tanzen – auf ihre eigene Art, in ihrem eigenen Rhythmus. Heute Abend in Tanzhaus NRW beweisen sie ihre Motivation und Liebe zum Tanz. Dafür lohnt es sich zu kämpfen.